Kategorie: Early Stuff

  • Hüpfen 82

    Hüpfen 82

    Jahr:  1982
    Länge:  2 Min.    Format:  Super 8

    Das Leben kann so einfach sein!

    Spontanes Werk. Nachdem Horst und ich stundenlang am Set abhingen und vergeblich auf unseren Hauptdarsteller für einen anderen Clip warteten, haben wir uns am Ende einfach selbst vor die Kamera gestellt und spontan diesen Film gedreht. Ein angenehm aktiver Nachmittag in Andrea Hillens Atelier.

    Hüpfen 82 wurde zunächst auf Festivals gezeigt und dann vom Goethe-Institut für ein Filmpaket gekauft, das über Jahre hinweg als „Kostprobe deutscher Kultur“ um die Welt tourte. Ich weiss nicht was sonst noch in dieser Auswahl lief, aber …
    Mal erhielten wir einen Katalog, der besagte, dass unser Film gerade in Nordfinnland lief, dann eine Postkarte aus Hong Kong oder auch mal eine Ankündigung für eine Kanada Tour. Der Film ist damals auf jeden Fall sehr viel weiter in der Welt herum gekommen, als Horst und ich.

    Credits:

    Regie, Kamera:  Rolf S. Wolkenstein, Horst Markgraf

    Schnitt:  Rolf S. Wolkenstein,
    Darsteller: Markgraf, Wolkenstein
    Produktion: RSW / HM

    Weitere frühe Werke

  • Der Tanz Mechanikk

    Der Tanz Mechanikk

    Jahr: 1982
    Länge: 3 Min. Format: Super 8

    Das Leben kann so einfach sein!

    Stop Motion Film, in unterschiedlichen Kulissen gedreht.

    Credits:

    Regie, Kamera: Rolf S. Wolkenstein

    Schnitt: Rolf S. Wolkenstein,
    Darsteller: Ingolf Thiel, Barbara Kraft, Stephan Mayer, u.a.

    Musik: Victor Batscheff
    Produktion: RSW

    Weitere frühe Werke

  • Tilt West

    Tilt West

    Jahr: 1982
    Länge: 2 Min.  Format: Super 8

    Das Leben kann so einfach sein!

    Montage aus TV Bildern und Wasserfallaufnahmen.

    Credits:

    Regie, Kamera: Rolf S. Wolkenstein

    Schnitt: Rolf S. Wolkenstein
    Musik: RSW
    Produktion: RSW

    Weitere frühe Werke

  • Kampftrinken (Drinking Battle) Berlin 1989

    Kampftrinken (Drinking Battle) Berlin 1989

    Jahr:  1989 / 2007
    Länge:  9 Min.     Format:  VHS

    „Alle fünf Minuten einen Tequila! Wer nicht mittrinkt, fliegt raus!“

    Ein lebendiges Dokument der trinkfesten Westberlin-Szene der Endachtziger, und gleichzeitig eines der letzten wichtigen Ereignisse vor dem Mauerfall! Nichts für Antialkoholiker und sensible Gemüter. Und natürlich nicht nachmachen! Klar!?
    Am Nachmittag des 25.06.89 kam mein guter Freund Wolfgang zu mir und erzählte was von einem Tequila- Kampftrinken, das Andi mit Freunden im Blechladen, in der Mittenwalderstraße in Kreuzberg veranstalten wollte. Wir schnappten die VHS-Kamera und gingen hin. 13 trinkfeste Teilnehmer, darunter auch zwei Neuseeländer, gingen an den Start. Die Regeln waren einfach:
    „Alle fünf Minuten einen Tequila! Wer nicht mittrinkt, fliegt raus!“
    Unser Plan: Wolfgang sollte erst mal mittrinken und dann später die Kamera übernehmen, um sozusagen „insight“ zu filmen. Ich sollte den Anfang filmen und ihn dann, als Nichtalkoholtrinker, (unter)stützen. Schon nach kurzer Zeit geriet Wolfgang allerdings so in Fahrt, dass sich mal wieder alles ganz anders entwickelte …

    Die aktuelle Diskussion über das Thema „Kampftrinken“ bzw. „Flatrate trinken“ hat uns veranlasst, das 20 Jahre alte Material neu zu schneiden und zu veröffentlichen. Dieses Dokument ist eines der wenigen Beispiele, in der die Kamera das Geschehen konsequent bis zum Ende begleitet. Das Dokument bleibt stets beobachtend und distanziert, so dass sich der Zuschauer selbst ein Urteil bilden kann.

    Die beeindruckende Fotoserie, die teilweise in das Dokument einfloss, schoss Peter Gruchot.

    Presse: Herzschmalz, Vice, Neue Debatte

    Die 15 Min. Originalfassung von KAMPFTRINKEN erschien auf: Blechkiste Berlin DVD

    Credits:

    Regie:  Rolf S. Wolkenstein, Wolf Hogekamp
    Kamera/Ton:  RSW
    Fotos:  Peter Gruchot
    Schnitt:  Rolf S. Wolkenstein, Wolf Hogekamp
    Produktion:  Rolf S. Wolkenstein, Wolf Hogekamp

    Weitere Dokumentationen

  • Riff

    Riff

    Jahr: 1986
    Länge: 45 Min.       Format: U-Matic High Band

    Experimenteller Spielfilm nach dem kaleidoskopischen Prinzip.

    Experimenteller Spielfilm nach dem kaleidoskopischen Prinzip. Die Stadt ist voller Geschichten. Viele ereignen sich parallel. Aber nichts existiert losgelöst vom anderen. Auch wenn sie scheinbar nichts miteinander zu tun haben, ergeben ihre Handlungen und Ereignisse manchmal doch einen ganz eigenen, neuen Zusammenhang, der erst durch die Montage sichtbar wird.
    Inspiriert ist RIFF vom damals noch neuen Zapping durch die immer zahlreicheren Fernsehsender. Bisweilen entwickeln sich aus scheinbar willkürlich getroffenen Momenten neue zusammenhängende Geschichten.

    Credits:


    Regie:  Rolf S. Wolkenstein
    Buch:  Rolf S. Wolkenstein, Horst Markgraf
    Kamera:  Horst Markgraf
    Schnitt:  RSW
    Musik:  VOOV  Christian Graupner
    Darsteller: Sehr sehr viele nette Menschen
    Redakteur: Andreas Schreitmüller
    Produktion: KAL Department/dffb/ZDF- Kleines Fernsehspiel
    Erstausstrahlung: 17.06.1986

    Weitere Spielfilme

  • Tattoo Suite

    Tattoo Suite

    Jahr: 1984


    Länge: 23 Min.
   Format: 16 mm

    Experimenteller Kurzspielfilm nach dem kaleidoskopischen Prinzip.

    Seite wird überarbeitet

    Credits:

    Buch/Regie:  Rolf S. Wolkenstein
    Kamera: Ebba Jahn
    Kameraassistenz: Horst Markgraf
    Darsteller:
    Produktion: Wolkenstein/dffb

    Weitere Spielfilme

  • Homo Saphires – der wertvolle Mensch

    Homo Saphires – der wertvolle Mensch

    Jahr:  1981
    Länge:  23 Min.   Format:  Super 8

    Homo Saphires – der wertvolle Mensch

    Meine erste filmische Arbeit. In sehr experimentellen, (Alb)traumhaft anmutenden Szenen, und beeinflusst von der Optik und Denkweise des gerade aktuellen Punk und New Wave, inszenierte ich den Wunsch nach Befreiung des Individuums von gesellschaftlichen Normen und Zwängen. Ein typisches Erstlingswerk, das mich unversehens in die Erwachsenenwelt katapultierte, und deutlich zeigte, dass ich unbedingt den Weg des Filmemachers weiter verfolgen sollte.
    Das Werk wurde genau so kontrovers betrachtet, wie es in der Tat auch ist. Zum einen bescherte es mir meinen allerersten Filmjob, in einer Stuttgarter Werbeproduktionsfirma (der Chef hatte ihn zufällig während eines Screenings im Künstlerhaus gesehen, bekam daraufhin Nachts Albträume und rief mich am nächsten Tag direkt an, um mich einzustellen). Im weiteren wurde er während meiner ersten Berlinreise im Sommer 1981 ein paar Mal auf verschiedensten Veranstaltungen gezeigt, was mir neue Freunde, aber auch ein paar „Feinde“ bescherte. Was will man mehr!

    Credits:

    Buch/Regie:  Rolf S. Wolkenstein
    Kamera:  RSW
    Schnitt:  RSW
    Musik:  Victor Batscheff
    Darsteller:  Andreas Michalski, Ingolf Thiel, Ute Musch, Stefan Schienle, York Schienle, Uwe Braunschweiger, u.a.
    Produktion:  RSW

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