Kategorie: Dokumentation

  • M100 Sanssouci Colloquium

    M100 Sanssouci Colloquium

    Jahr: 2014
    Länge: 11 Minuten    Format: Full HD

    Media Freedom in the Age of Big Data

    Zum 10 Mal ist die Landeshauptstadt Potsdam Gastgeber für das M100 Sanssouci Colloquium. Im Zentrum steht eine hochkarätig besetzte Konferenz, an der die wichtigsten Vertreter aus Medien, Politik und Wissenschaft aus ganz Europa teilnehmen und  über relevante Themen der Medienpolitik und Medienfreiheit  diskutieren.
    Flankiert wird dieses jährliche Ereignis durch den „Young European Jounalists Workshop“, der Nachwuchsjournalisten aus ganz Europa nach Potsdam einlädt, um gemeinsam an Projekten zu arbeiten. Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung ist die Verleihung des M100 Media Awards. Der undotierte Preis geht an wichtige Persönlichkeiten, die in Europa und der Welt Spuren hinterlassen haben.

    Unter dem Motto: „Medienfreiheit im Zeitalter von Big Data“ erörtern die Gäste des diesjährigen Colloquiums die Frage nach dem Umgang mit den heute gesammelten enormen Datenmengen. Welche Risiken aber auch Chancen sind damit verbunden?

    Media Freedom in the Age of Big Data

    For the 10th time, the state capital of Potsdam is hosting the M100 Sanssouci Colloquium. The centerpiece of the event is a high-profile conference attended by key representatives from the media, politics and academia from Europe and abroad, all gathered to discuss current issues affecting media policy and freedom of the press. This annual event is accompanied by the „Young European Journalists Workshop“, which invites young journalists from across Europe to come to Potsdam and work together on media projects. Another highlight of the event is the presentation of the M100 Media Awards. This non-endowed award goes to individuals who have left their mark on Europe and on the world by standing up for freedom and democracy.“ Dedicated to the issue of „Media Freedom in the Age of Big Data“, guests at this year’s Colloquium discuss the question of how to deal with the enormous amount of data collected today. What risks and opportunities does ‚big data‘ pose?
    Part of the conference is the ‘M100 Young European Journalists Workshop’, which every year invites young journalists ranging in age from 18 to 26 from all over Europe to Potsdam. The goal of the five-day workshop is to give attendees the practical and theoretical expertise necessary for a career in journalism.On the evening of the conference, the event culminates in the presentation of the M100 Media Award. The award recognises individuals who have left their mark on Europe and the world. The M100 Media Award is presented to the former boxing champion and current Mayor of Kiev, Vitali Klitschko. The M100 Special Award goes to the Ukrainian collective YanukovychLeaks. The M100 Sanssouci Colloquium traditionally ends with a gala dinner in the New Chambers, where all participants meet again and can use the opportunity to delve further into the issues of the day.

    Credits:

    Buch/Regie:  Rolf S. Wolkenstein
    Kamera:  Rolf S. Wolkenstein, Stefan Lassonczyk

    Ton:  Philipp Hochleichter
    Schnitt:  Rolf S. Wolkenstein
    Sprecherin:  Isabel Gahren
    Produktion:  Plural Media
    Produzent:  Sven Treder
    Auftraggeber:  Sabine Sasse – Potsdam Media International e.V.

     

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  • Sustainable Economic Development in Iraq‘ (SEDI)

    Sustainable Economic Development in Iraq‘ (SEDI)

    Jahr: 2013
    Länge: 32 Min.  Format: Full HD

    Sustainable Economic Development in Iraq‘ (SEDI)

    The economic recovery of Iraq is under way. After war, economic collapse and a change of regime, Iraq is finally getting back on its feet. This is mainly due to increasing oil revenue. Yet, the result of thirty years of a state-run economy is a system continually confronted with its limitations. Economic development is severely hindered by the lack of entrepreneurship. This – however – is vital for generating employment and boosting Iraq’s economy through competition, innovation and private initiative.
    To assist the Iraqi government initiating the structural changes so urgently needed, the German Ministry for Economic Cooperation and Development has appointed the Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit  to conduct the programm ‘Sustainable Economic Development in Iraq‘ (SEDI)

    Aufgabe:

    sedi-rollup2Mit dem Imagefilm soll Aufmerksamkeit auf die Kernprobleme des Vorhabens „Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung, Irak“ gelenkt  werden: Notwendigkeit der Privatwirtschaftsentwicklung im Irak und fehlende Rahmenbedingungen dafür, Notwendigkeit eines funktionierenden Finanzsystems für die Wirtschaftsentwicklung und fehlende Rahmenbedingungen dafür.  Weiterhin sollen die Interventionen (im Rahmen der Einzelmaßnahmen) des  deutschen Beitrages sichtbar werden. Dabei geht es auch darum, Ausdrucksformen sozialer Marktwirtschaft (ordnungspolitischer Sektordialog, öffentlich- private Zusammenarbeit) vorzustellen und ins Gespräch zu bringen.

    Das Vorhaben „Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung, Irak“ wird von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH (GIZ) im Auftrag des Deutschen Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und in Zusammenarbeit mit dem Iraqi Ministry of Planning (MoP) implementiert.

    Credits:

    Buch, Regie, Kamera, Schnitt:  Rolf S. Wolkenstein
    Koordination Irak:  Dana Asaad
    Übersetzer Irak:  Shivan Fazil
    Sprecher:  Anna Dramski, Darren Smith, Hallow Salam
    Produzent:  Sven Treder
    Produktion:  Plural Media Services
    Projektleitung GIZ:  Dr. Stephan Heieck
    Auftraggeber:  Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH (GIZ)

    Mehr Image, mehr Dokumentation

  • Von Haien und Fischen

    Von Haien und Fischen

    Jahr:  2011
    Länge:  55 Minuten     Format:  Full HD

    Dokumentation über die Welt des Kartenspiels POKER, im Rahmen des ARTE-Themenabends: POKER PASSION

    Jeden Tag treffen sich Millionen Pokerspieler am Küchentisch, in Hinterzimmern, im Internet oder auf Live-Turnieren, um gegeneinander anzutreten. Sie sind Teil eines weltweiten Booms, wie ihn kaum ein Kartenspiel je erfahren hat. Ihre Waffen sind Karten, Chips, ein gutes Pokerface und starke Nerven. Ihr Ziel ist es, in einem archaisch anmutenden Duell die Gegner zu besiegen und ihnen ihr Geld abzuknöpfen. Gute Pokerspieler können im realen Leben nette Menschen sein, aber am Tisch müssen sie Egoisten sein, die nur den eigenen Vorteil vor Augen haben.
    Regisseur Rolf S. Wolkenstein, selbst seit mehr als drei Jahrzehnten Pokerspieler, taucht ein in die große und die kleine Welt des Pokerns und stellt uns drei unterschiedliche Typen von Pokerspielern vor, die das Spiel mit Leidenschaft betreiben und damit auch zu Geld kommen. In einigen Fällen sehr viel Geld.

    INGO ist Student und ein talentierter Spieler. Er flirtet mit dem Gedanken, das Pokern professionell oder semi-professionell zu betreiben. ALEX ist ein reiner Freizeitspieler, der seine ersten Ausflüge in die Welt der verborgenen Hinterzimmer wagt. Über beide lernen wir die grundlegenden Regeln des Spiels verstehen. Wie schätzen sie ihre Gegner ein, wie liest man das Spiel und die Action? Wann können sie Stärke zeigen, wann ist Rückzug angesagt?

    SHEEP, JUS und WAIMAN leben zusammen in einer WG auf Malta direkt am Meer und verbringen ihre Nächte als Profispieler im Internet. Ein Kosmos, der für den Außenstehenden verschlossen ist. Wie kann man seinen Gegner lesen, ohne ihn zu sehen? Wie funktioniert das Geschäft mit dem Internet-Poker?

    Sandra02Schließlich steigen wir ein in die Welt der Poker-Stars, begleiten die deutsche Ausnahmespielerin SANDRA NAUJOKS an kleine Tische und zum Finale der European Poker Tour EPT in Monte Carlo. Hautnah erleben wir  mitreißende Höhepunkte und schmerzliche Niederlagen mit und dass hinter dem Glamour auch eine Menge Arbeit steckt.
    Von Haien und Fischen ist ein Film über die Leidenschaft und die Psychologie des Pokerspielens. Es geht ums Fressen und um das Gefressen werden: Wer ist der Hai? Und wer der Fisch?

    Credits:

    Buch/Regie:  Rolf S. Wolkenstein
    Kamera:  Horst Markgraf,  Stefan Lassonczyk, RSW
    Ton:  Frank Bubenzer, Niklas Kammertöns, Kai Hoffmann
    Schnitt:  RSW
    Darsteller:  Sandra Naujoks, Ingo Schmidt-Tychsen, Alexander Köpke,
    Katja Thater, Crazysheep, Jus, Waiman, Gus Hansen, Daniel Negreanu,
    Charlotte Roche, Stefan Kretschmer, Rustem Saparov, u.a.
    Schnittassistenz:  Denis Pavlovic
    Dramaturgische Beratung, Grafik:  Markus CM Schmidt
    Musik:  Benjamin Hartert, Gerald Dietsch
    Produktion:  Kloos & Co Medien
    Produzent:  Stefan Kloos
    Projektleitung:  Vanessa Temps
    Redaktion ARTE:  Kathrin Brinkmann
    Erstausstrahlung:  12. Februar 2012

    Of Sharks And Fish – Trailer english

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  • Max Herre – Audiografie

    Max Herre – Audiografie

    Jahr:  2004
    Länge:  38 Min.     Originalformat:  Mini DV

    Eine Audiografie

    Dokumentation über den musikalischen Werdegang von Max Herre. Von den frühen Projekten, über Freundeskreis bis zur ersten Soloplatte.

    Die Audiografie wurde als beiliegende DVD,  zusammen mit der CD als Limited Edition herausgegeben.

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    Credits:
    Buch/Regie:  Rolf S. Wolkenstein
    Kamera:  Horst Markgraf, RSW, Wolkenstein, Pascal Schmid, Cem Kaya, Antonio Paladino,

    Matthias Freier,  u.a.
    Ton:  Robert Porsche, Alexander Bärhold
    Schnitt:  RSW
    Mit:  Max Herre, Joy Denalane, Don Philippe, DJ Friction, Secou, Toni Kraal, u.v.a..
    Grafikdesign:   Disco Döner
    Look:  Claudius Brodmann
    Mastering:  Mark 13
    Produzenten:  Salvatore Vanasco, Marko Zawadzki
    Produktionsassistenz: Gün
    Produktion:  emenes GmbH

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  • Slam Revolution

    Slam Revolution

    Jahr:  2007
    Länge:  30 Min. ARTE  / 42 Min. Lingua  / 53 Min.
    Format:  Progressive DV

    Die erste Film-Dokumentation, in der die Entstehung, Entwicklung und globale Verbreitung des Erfolgsformats „Poetry Slam“ konsequent beleuchtet wird.

    Die neuartige Form der „Dichterschlacht“ entstand Mitte der 80er Jahre und revolutionierte die damalige „Open-Mic“- und „Poetry-Performance“ Szene nachhaltig. Aus einer simplen Idee wurde schnell ein begehrtes Format, und daraus eine weltumspannende Poesie-Bewegung, die heute unverzichtbarer Teil der Pop-Kultur ist.
    Auf den Spuren des Poetry Slam reist SLAM REVOLUTION in die Geburtsstadt Chicago, und über New York City nach Berlin und Paris.
    Anhand von bislang unveröffentlichtem Bildmaterial, und Interviews mit den Erfindern und Gestaltern der Bewegung, lässt Rolf S. Wolkenstein die Geburtsstunde des Poetry Slam wieder lebendig werden, und zeichnet die mehr als 20-jährige Geschichte informativ und unterhaltsam nach.
    Zu Wort kommen Veteranen, Stars und Newcomer der internationalen Poetry Slam Szene: Marc Smith, Bob Holman, Taylor Mali, Wolf Hogekamp, Bas Böttcher, Gary Glazner, Aja Monet, Cin Salach, Marc-Uwe Kling, u.v.a..

    Zur Geschichte des Poetry Slam

    Als der Bauarbeiter und Poet Marc Smith 1986 einige Kollegen einlud, Gedichte im legendären Chicagoer Jazz Club „Green Mill“ vorzutragen und vom Publikum bewerten zu lassen, konnte er nicht ahnen, dass er damit zum Wegbereiter einer weltweiten Bewegung werden wird.
    Der Poetry Slam begann als kollektives poetisches Experiment. Verschiedenste literarische Stilarten existierten nebeneinander und absolute Meinungsfreiheit (wie man sie so in kaum einem anderen Medium findet) war garantiert. Schnell war klar, dass man nicht nur auf die Bühne ging, um einen Text vorzulesen. Es war die Mischung aus Dichtkunst, Darbietung und Selbstdarstellung, die dieses neue Format prägte. Vor allem aber die Tatsache, dass die Zuhörer zu Juroren wurden, wirkte sich immer stärker auf die Qualität der Texte und Performances aus.

    Ende der 80er Jahre hörte der Performance-Poet Bob Holman davon und holte den Poetry Slam nach New York City. Dort etablierte er sich schnell im „Nuyorican Poets Café“ und später im „Bowery Poetry Club“. Die Metropole bot die geeignete Plattform, um Poetry Slam national bekannt zu machen. Bald gab es Veranstaltungen in allen größeren Städten der USA.

    1993 suchten einige amerikanische Poeten in ihrer neuen Wahlheimat Berlin einen Ort, an dem sie sich wöchentlich zu Auftritten treffen konnten. Der Underground-Club „Ex & Pop“, damals Treffpunkt vieler Musiker und Filmemacher, bot die perfekte Bühne. Zusammen mit dem Poeten Wolf Hogekamp etablierten sie den ersten deutschen Poetry Slam. 1997 wurde schließlich der erste deutsche „National Slam“ ausgetragen, aus dem der junge Rap-Poet Bas Böttcher als Gewinner hervorging.
    Heute gibt es weltweit mehrere hundert Poetry Slam Veranstaltungen pro Monat, überall auf der Welt. Die meisten davon in Amerika und Europa, aber auch in Afrika und Asien, und wie Marc Smith gern ergänzt: „Even at the South Pole!“

    Credits:

    Buch/Regie:  Rolf S. Wolkenstein
    In Zusammenarbeit mit:   Ann Kathrin Weldy
    Kamera:  RSW, Claudia Rauch
    Ton:   Florian Fricke, Andre Logan, Hervé Michard
    Schnitt:  RSW
    Schnittassistenz:  Lydia Dykier
    Musik:   Wasilios Ntuanoglu
    Mit:  Marc Smith, Bob Holman, Taylor Mali, Wolf Hogekamp, Bas Böttcher, Gary Glazner,
    Aja Monet, Cin Salach, Marc-Uwe Kling, Petra Anders, Pilote Le Hot, Xochil Schütz, u.v.a..
    Produktion:  RSW/ ZDF
    Redaktion:  Kathrin Brinkmann,  Sabine Bubeck-Paaz,
    Premiere:  3. Oktober 2007
    Erstausstrahlung auf ARTE :  3. Dezember 2007

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  • Fernsehzauber-Pilot: Aktenzeichen XY ungelöst…

    Fernsehzauber-Pilot: Aktenzeichen XY ungelöst…

    Jahr:  1999    
    Länge:  58 Min.      Format:  PAL/ Betacam SP

    Fernsehzauber – Ein Klassiker verfolgt seine Zuschauer – Pilot

    Unter dem Motto „Ein Klassiker verfolgt seine Zuschauer“ entstand diese Pilotsendung für das ZDF.
    Der Wunsch des Senders war, ein dokumentarisches Format zu entwickeln, das nochmal die großen alten Show-Formate aus der Tiefe der Archive auf den Bildschirm bringt.

    Eduard Zimmermann Fernsehzauber Wolkenstein EckelDen Auftakt bildet „Aktenzeichen XY…ungelöst“. Basis der Dokumentation sind Erlebnisse und Anekdoten der Fernsehzuschauer im Zusammenhang mit dieser Sendung. Kein Krimi hatte sich jemals tiefer in die Erinnerung eingebrannt als „XY“ – seit 1967 der Bilderfundus eines namenlosen Grauens. Niemand, der nach einer Sendung nicht einmal unters Bett geschaut hätte oder plötzlich eine luftabschnürende Angst bekam, wenn das Treppenhauslicht erlosch. Ausgehend von den persönlichen Erzählungen diverser Zuschauer und „Y Spezialisten“ zeichnet „Fernsehzauber“ das Bild eines Formats, das erfolgreicher und länger als jede andere Sendung die deutschen Bildschirme geprägt hat.

    Flyer zur Sendung

    Credits:

    Jahr:  1999
    Länge:  58 Min.
    Format:  PAL/ Betacam SP
    Konzept:  Reproducts
    Buch/Regie:  Stefan Eckel, Rolf S. Wolkenstein
    Kamera:  Horst Markgraf
    Ton:  Zora Butzke

    Grafik: Jutta Häusler
    Schnitt:  RSW

    Schnittassistent: Jan Gerold
    Mit:  Prof. Hans Jürgen Wulff , Jürgen Roland, Sabine Zimmermann, Eckhardt Krüger, Ingo Kupfer, Janet Kreuker, Guido Randzio, Asmus Tietchens/Felix Lubin, u. v. a.
    Archivrecherche: Stefan Prehn
    Produktionsleitung: Sven Stölting, Erik Hauth
    Produzent:  Salvatore Vanasco
    Produktion: Ponton Intelligent Media, Hamburg
    Redaktion:  Christian Cloos
    Auftraggeber:  ZDF/3sat, Redaktion quantum

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  • Kampftrinken (Drinking Battle) Berlin 1989

    Kampftrinken (Drinking Battle) Berlin 1989

    Jahr:  1989 / 2007
    Länge:  9 Min.     Format:  VHS

    „Alle fünf Minuten einen Tequila! Wer nicht mittrinkt, fliegt raus!“

    Ein lebendiges Dokument der trinkfesten Westberlin-Szene der Endachtziger, und gleichzeitig eines der letzten wichtigen Ereignisse vor dem Mauerfall! Nichts für Antialkoholiker und sensible Gemüter. Und natürlich nicht nachmachen! Klar!?
    Am Nachmittag des 25.06.89 kam mein guter Freund Wolfgang zu mir und erzählte was von einem Tequila- Kampftrinken, das Andi mit Freunden im Blechladen, in der Mittenwalderstraße in Kreuzberg veranstalten wollte. Wir schnappten die VHS-Kamera und gingen hin. 13 trinkfeste Teilnehmer, darunter auch zwei Neuseeländer, gingen an den Start. Die Regeln waren einfach:
    „Alle fünf Minuten einen Tequila! Wer nicht mittrinkt, fliegt raus!“
    Unser Plan: Wolfgang sollte erst mal mittrinken und dann später die Kamera übernehmen, um sozusagen „insight“ zu filmen. Ich sollte den Anfang filmen und ihn dann, als Nichtalkoholtrinker, (unter)stützen. Schon nach kurzer Zeit geriet Wolfgang allerdings so in Fahrt, dass sich mal wieder alles ganz anders entwickelte …

    Die aktuelle Diskussion über das Thema „Kampftrinken“ bzw. „Flatrate trinken“ hat uns veranlasst, das 20 Jahre alte Material neu zu schneiden und zu veröffentlichen. Dieses Dokument ist eines der wenigen Beispiele, in der die Kamera das Geschehen konsequent bis zum Ende begleitet. Das Dokument bleibt stets beobachtend und distanziert, so dass sich der Zuschauer selbst ein Urteil bilden kann.

    Die beeindruckende Fotoserie, die teilweise in das Dokument einfloss, schoss Peter Gruchot.

    Presse: Herzschmalz, Vice, Neue Debatte

    Die 15 Min. Originalfassung von KAMPFTRINKEN erschien auf: Blechkiste Berlin DVD

    Credits:

    Regie:  Rolf S. Wolkenstein, Wolf Hogekamp
    Kamera/Ton:  RSW
    Fotos:  Peter Gruchot
    Schnitt:  Rolf S. Wolkenstein, Wolf Hogekamp
    Produktion:  Rolf S. Wolkenstein, Wolf Hogekamp

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